Wissen rund um Persönlichkeitsprofile

Persönlichkeitstests im Vergleich

Persönlichkeitstest & Co.: Es gibt unterschiedliche Ansätze und Methoden, um mehr über uns selbst zu erfahren. Ihnen liegen jeweils unterschiedliche „Schulen“ zugrunde – manche bauen auf sehr komplexen, wissenschaftsbasierten Modellen auf, andere stammen mehr aus der Praxis und liegen im Bereich der Meta-Modelle.

Wir bei Coniunctum haben uns auf vier Methoden spezialisiert, die sich in der Praxis besonders bewährt haben, und können sowohl einen umfassenden Persönlichkeitstest anbieten, als auch Methoden, die sich auf wichtige Teilbereiche wie Motivation, Verhalten oder persönliche Stärken fokussieren. Hier auf dieser Seite möchten wir Ihnen jedoch einen kurzen Einblick in die Vielfalt der Persönlichkeitstest geben. Denn uns ging es selbst so, dass wir uns auf diesem Markt erst einmal orientieren mussten, um dann im Laufe der Jahre unterschiedliche Tools zu testen und die Entscheidung zu treffen, worauf wir uns fokussieren wollen. Welche Persönlichkeitstest haben welchen fachlichen Hintergrund? Welches eignet sich besonders für die praktische Arbeit mit Persönlichkeitsprofilen in der Oragnisations- und Teamentwicklung? Welche anderen Werkzeuge sind ebenfalls spannend, aber weniger umfassend?  Ich hoffe, nach dem Lesen wissen Sie etwas mehr oder haben zumindest einen ersten Überblick über die Persönlichkeitstest-Landschaft!

Mehr über die Persönlichkeitsprofile erfahren

  1. LINC Personality Profiler – dieser Persönlichkeitstest basiert auf den BIG FIVE, dem wissenschaftlichen Standardmodell der modernen Persönlichkeitspsychologie. Umfassend und fundiert.
  2. MapsTell – basiert auf DISG und einem Verhaltens-Scan und ermöglicht das Erstellen einer persönlichen Landkarte. Anschaulich und schnell erfassbar.
  3. Motivations-Profiling – basiert auf einer Wertelandkarte und den Language & Behavior-Profilen und zeigt, was die Person besonders motiviert. Sehr praxisnah, aber im engeren Sinn kein Persönlichkeitsprofil.
  4. KernQuadrat – basiert auf persönlichen Stärken (Kernqualitäten) und Herausforderungen. Kein Persönlichkeitstest, aber eine gute & schnell erlernbare Methode, um eigene und fremde Potentiale zu heben.
  5. Team Management System (TMS) - eine Weiterentwicklung der theoretischen Konzepte von Carl Gustav Jung und des Myers-Briggs-Typen-Indikators.
  6. Meyer´s Briggs Typindikator (MBTI) - eine Persönlichkeitstypologie, die auf C.G. Jungs Persönlichkeitstheorie fußt.
  7. Reiss Motivations Profile - basiert auf 16 Lebensmotiven.
  8. Nine Levels of Value Systems - basiert auf dem integralen Entwicklungsmodell nach Prof. Clare W. Graves
  9. Insights Discovery - beschreibt vier „Farbenergie-Typen“
  10. SCIL Profile - Systemisches Competence Instrument for Leadership von Andreas Bornhäußer
  11. Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung

LINC Personality Profiler

Als Ausgründung aus der Leuphana Universität Lüneburg steht LINC für einen der am schnellsten wachsenden Persönlichkeitstest im deutschsprachigen Raum. Er beruht auf dem fundierten Modell der Persönlichkeitspsychologie: den BIG FIVE.  

Das BIG FIVE Modell ist ein so genanntes hierarchisches Persönlichkeitssystem. Das bedeutet, dass die fünf übergreifenden BIG FIVE Faktoren (Introversion - Extraversion, Gewissenhaftigkeit - Flexibilität, Offenheit - Beständigkeit, Kooperation - Wettbewerb, Sensibilität – emot. Stabilität) von weiteren Bausteinen definiert werden, die eine Ebene unter den Haupt-Dimensionen liegen. Diese Ebene umfasst jeweils sechs Facetten. Die individuellen Ausprägungen auf der Facettenebene ergeben ein differenziertes Persönlichkeitsmuster, welche wiederum „aus den gewohnheitsmäßigen Erlebens- und Verhaltensweisen einer Person“ resultieren. Durch diesenkomplexen Aufbau des Persönlichkeitstests ist eine sehr differenzierte und präzise Analyse der Persönlichkeit möglich.

Wenn Sie ein LINC-Persönlichkeitsprofil anstreben, starten wir zunächst mit einem onlinebasierten Fragebogen. Das Ergebnis ist eine differenzierte Analyse der individuellen Charaktereigenschaften von Personen, die wir im Anschluss ausführlich besprechen. Die Ergebnisse fassen wir in einem Report zusammen, so dass Sie immer wieder darauf zurückgreifen können.  Mehr zu unserem Angebot für einen LPP-Persönlichkeitstest.

Auch ein Team-Check ist möglich. Durch den LINC-Team-Check gewinnen Sie eine Übersicht über die Verteilung der Persönlichkeitsprofile innerhalb eines Teams.

MapsTell

MapsTell basiert auf dem DISC/DISG-Modell. Das Besondere: Es entsteht eine persönliche Landkarte, die visuell ansprechend die Ergebnisse kartiert. 

Die heutige DiSG®-Theorie basiert auf der Arbeit des amerikanischen Psychologe William Moulton Marston. Er beschreibt wiederkehrende Verhaltensmuster – oder auch Verhaltensstile – aus vier verschiedenen Dimensionen:

  • D = Dominant: Der dominante Persönlichkeitsstil mag Herausforderungen und schnelle Ergebnisse. Die Person ist sehr selbstbewusst und entscheidungsfreudig. Sie liebt Freiheit und eigene Entscheidungshoheit.
  • i = Initiativ: Der initiative Persönlichkeitsstil arbeitet gerne in Teams und teilt mit anderen seine Ideen. Außerdem sind es Menschen, die neue Situationen und Menschen einbinden und unterhalten. Die Person ist sehr offen und wirkt auf andere charmant.
  • S = Stetig: Stetige Menschen sind sehr hilfsbereit und wirken eher im Hintergrund. Sie arbeiten gerne im Team und sind sehr achtsam im Umgang mit Kollegen und Kunden. Sie mögen Kooperationen und lange loyale Geschäftsbeziehungen. Man erkennt Sie an Ihrer angenehmen geduldigen Art.
  • G = Gewissenhaft: „G“s haben eine Vorliebe für Zahlen, Daten und Fakten. Sie arbeiten gerne mit vorgegebenen Prozessen und Normen. Sie handeln vorausplanend, systematisch und prüfen gerne die Dinge.

Auch wenn DISG wissenschaftlich nicht anerkannt ist, ist es eines der am häufigsten eingesetzten Persönlichkeitsmodelle.

Durch MapsTell wurde das DISG-Modell nicht nur visuell in die Form einer Landkarte gebracht, sondern zudem um eine zusätzliche Ebene erweitert: die Welt der Unterschiede. Die Namen der Städte, Berge und Flüsse dieser Welt erzählen alles über die Unterschiede im Verhalten. Die Karte lädt Sie ein, Ihr eigenes Verhalten zu entdecken und dann buchstäblich in die Welt eines anderen einzutreten. Geeignet für alle, die eher lebendig und im Dialog vorgehen wollen und komplexe Berichte weniger gerne lesen.

Wenn Sie ein MapsTell-Persönlichkeitsprofil anstreben, starten wir zunächst mit einem onlinebasierten Fragebogen. Das Ergebnis besteht sowohl in ihrer persönlichen Landkarte, die wir im Anschluss ausführlich besprechen, als auch aus einem Report. Viele Kunden hängen sich Ihre PersonalMap übrigens gerne ins Büro!

Auch ein Blick auf`s Team ist möglich und bietet neue Chancen für eine gute Zusammenarbeit. Mehr zu unserem Angebot für ein MapsTell-Verhaltensprofil

Motivations-Profiling

Was treibt Menschen im Innersten an? Inwiefern ticken Menschen unterschiedlich? Wer ist an welcher Position am besten aufgehoben? Beim Motivations-Profiling entdecken wir Ihre Stärken und die Ihrer Teammitglieder!

Doch zunächst einmal: Das Modell, mit dem wir arbeiten, ist eigentlich kein Persönlichkeitsmodell, sondern ein Meta-Programm. Es beschreibt nämlich keine generellen Eigenschaften, sondern arbeitet ausgehend von den Werten der jeweiligen Person mit den Limbischen Bevorzugungen und mit Sprach- und Verhaltensmustern (LAB-Profile, Rodger Bailey). Und diese Muster sind kontextabhängig. Was bedeutet, dass du je nach Kontext durchaus unterschiedlich agieren wirst – in deinem Berufsumfeld zum Beispiel anders als im Rahmen deiner Familie.

Was wir so sehr an der Methode lieben? Sie ist sehr praxisnah, denn die Muster lassen sich ganz einfach erkennen: Durch Fragen, Zuhören und Zuordnen. Schon die Wortwahl gibt einen Hinweis auf die Struktur des Denkens und lässt Rückschlüsse auf das zugehörige Sprach- und Verhaltensmuster zu.

Die Motivations-Analyse ist ein hilfreicher Baustein, um die Stärken und Potentiale zu erkennen und zu nutzen. In einem persönlichen Gespräch vermitteln wir Ihnen die Grundlagen, Motivationsprofile zu erkennen. Je nach Unterstützungswunsch begleiten wir Sie im Anschluss bei der Anwendung in Bezug auf Ihr Team und helfen Ihnen, Potentiale, Stärken und Motive zu identifizieren und herauszuarbeiten. 

KernQuadrat

Auch das Kernquadrat ist kein Persönlichkeitsprofil, sondern ein Tool, das wir gerne anwenden, um die Herausforderungen, die Sie mit Ihren Mitarbeitenden täglich erleben, anzugehen. Denn jede Stärke, die Sie identifiziert haben, hat in ihrer Zuspitzung auch eine Schattenseite. Wenn eine Verhaltensweise Sie manchmal so richtig nervt, kann das KernQuadrat zur Lösung beitragen!

In unserer Toolbox haben wir einen Einblick mit Beispielen und Übungen zum Kernquadrat zusammengestellt, daher halten wir uns hier jetzt kurz. Sie können die Methode sowohl selbst erlernen oder von uns geschult werden.

Team Management System (TMS)

Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der theoretischen Konzepte von Carl Gustav Jung und des Myers-Briggs-Typen-Indikators. Grundlage für die Anwendung des Team Management Systems ist ein standardisierter Profilbogen mit 60 Fragen, die jeder Mitarbeitende eines Teams beantworten muss. Aus den Antworten wird ein Bericht über die Arbeitspräferenzen jeder Person erstellt, der eine bessere Zuordnung der jeweiligen Aufgaben in einem Team ermöglichen soll.

Das Team Management System basiert auf der Annahme, dass sich jedes Team in acht sogenannte Arbeitsfunktionen gliedert, um erfolgreich zu arbeiten: Promoten, Entwickeln, Organisieren, Umsetzen, Überwachen, Stabilisieren, Beraten und Innovieren. Diese werden den Mitarbeitern zugeordnet und wiederum in die vier sogenannten Arbeitspräferenzen Entdecker, Organisatoren, Controller und Berater eingeteilt. Sie geben eine Art Rolle wieder, die jede Person eines Teams gemäß ihrem Persönlichkeitsprofil einnehmen möchte und bevorzugt ausführen kann.

Unter den sogenannten Linking Skills des Team Management Systems werden zentrale Führungsaufgaben und -funktionen definiert, die jedes Mitglied eines Teams entwickeln kann, um die zuvor herausgearbeiteten Teamrollen zu verbinden. Es werden insgesamt 13 Fähigkeiten wie Aktives Zuhören oder Delegation benannt.

Meyer´s Briggs Typindikator (MBTI)

Der nach Katharine Briggs und ihrer Tochter Isabel Myers benannte „Myers-Briggs-Type-Indicator“ (MBTI) ist eine in den 60er Jahren in Amerika entwickelte Persönlichkeitstypologie. Sie fußt auf C.G. Jungs Persönlichkeitstheorie, die er in seinem 1921 erschienen Werk „Psychologische Typen“ vorstellte.

Das MBTI-Modell ist eine Mischform aus dimensionaler und kategorialer Betrachtung. D.h. es nutzt vier gegensätzliche Paare von Persönlichkeitsmerkmalen (also vier Dimensionen) zur Beschreibung der Persönlichkeit, führt dann aber alle denkbaren Kombinationen aus diesen Merkmalen zu insgesamt 16 Typen zusammen. Die Tests führen also im Ergebnis dazu, jede Testperson in allen vier Dimensionen genau einem (extremen) Pol zuzuordnen.

Die vier vier Hauptdimensionen oder dichotomen Paare von Präferenzen beim MBTI sind:

  1. Extraversion (E) vs. Introversion (I): Beschreibt, ob eine Person ihre Energie hauptsächlich aus der Außenwelt (Extraversion) oder aus ihrem inneren Erleben (Introversion) gewinnt.

  2. Sensing (S) vs. Intuition (N): Bezieht sich darauf, wie eine Person Informationen wahrnimmt. Sensing-Typen bevorzugen konkrete und detaillierte Informationen, während Intuition-Typen eher abstrakte Muster und Möglichkeiten bevorzugen.

  3. Thinking (T) vs. Feeling (F): Beschreibt, wie eine Person Entscheidungen trifft und mit Informationen umgeht. Thinking-Typen neigen dazu, logisch und analytisch zu sein, während Feeling-Typen sich stärker auf emotionale Werte und soziale Auswirkungen konzentrieren.

  4. Judging (J) vs. Perceiving (P): Bezieht sich darauf, wie eine Person mit der Welt umgeht und organisiert ist. Judging-Typen bevorzugen Struktur, Planung und Entscheidungsfindung, während Perceiving-Typen Flexibilität, Offenheit und Anpassung bevorzugen.

Reiss Motivation Profile® (RMP)

Nach Steven Reiss beeinflussen 16 Lebensmotive unsere Persönlichkeit je nach ihrer individuellen Ausprägung:

  • Macht: Der Wunsch, Einfluss über andere auszuüben.
  • Unabhängigkeit: Der Wunsch, autonom zu handeln und unabhängig zu sein.
  • Neugier: Die Suche nach neuen Erfahrungen und Wissen.
  • Akzeptanz: Das Bedürfnis, von anderen akzeptiert und gemocht zu werden.
  • Ordnung: Der Wunsch nach Struktur, Organisation und Klarheit.
  • Sparen: Der Wunsch, Ressourcen zu sparen und konservativ zu sein.
  • Ehre: Die Suche nach moralischer Integrität und Selbstachtung.
  • Idealismus: Die Suche nach Sinnhaftigkeit und einem höheren Zweck.
  • Sozialer Kontakt: Das Bedürfnis nach sozialer Interaktion und Beziehungen.
  • Familie: Die Wichtigkeit von familiären Bindungen und Beziehungen.
  • Status: Die Suche nach Prestige, Anerkennung und sozialer Stellung.
  • Rache: Der Wunsch, zurückzuschlagen oder sich zu rächen.
  • Einsamkeit: Das Bedürfnis, sich zurückzuziehen und allein zu sein.
  • Essen: Der Wunsch nach Nahrung und Genuss.
  • Körperliche Aktivität: Die Freude an körperlicher Bewegung und Aktivität.
  • Ruhe: Die Suche nach Frieden, Entspannung und Ruhe.

Je nachdem, wie stark ein Motiv ausgeprägt ist, schafft die Handlung aus dem Motiv heraus eine starke Befriedigung. Strebt ein Mensch nach Macht (Einfluss), Anerkennung und Status, wird er sicher an anderen Stellen in einem Unternehmen oder Aktivitäten im Leben glücklich werden, als wenn er Beziehungen, Aktivität und Neugier im Fokus hat. 

Das RMP verwendet Fragebögen und psychometrische Bewertungen, um die relativen Stärken dieser Motive bei einer Person zu identifizieren. Durch das Verständnis der individuellen Motivationsstruktur können Organisationen beispielsweise ihre Mitarbeiter besser verstehen und ihre Arbeitsumgebung anpassen, um eine bessere Passung und Motivation zu erreichen.

9 Levels of Value Systems®

Ein sehr spannendes und umfangreiches Modell: „9 Levels“ analysiert sowohl die persönlichen Wertesysteme der Individuen als auch die von Abteilungen und der gesamten Organisation und gibt Aufschluss darüber, inwieweit die Wertesysteme von Mitarbeitenden und Unternehmen zusammenpassen. Darüber hinaus lassen sich auch ganze Teamkulturen mit ihren Wertesystemen messen. Basis ist das integrale Entwicklungsmodell nach Prof. Clare W. Graves, das auf jeden Fall ein paar Lesestunden wert ist! Nach dem komplexen Modell (auch unter dem Namen "Spiral Dynamics" bekannt) durchlaufen Personen, Gruppen und Organisationen immer gleiche und aufeinander aufbauende Entwicklungsstufen, die jeweils durch spezifische Werthaltungen geprägt sind.
Durch 9 Levels erkennen Führungskräfte die Unterschiedlichkeit ihrer Mitarbeitenden und lernen, sie individueller und besser zu führen. Darüber hinaus hilft 9 Levels dabei, den richtigen Mitarbeitenden auf der richtigen Position einzusetzen.

Insights Discovery®

Immer wiederkehrende menschliche Verhaltensweisen, so genannte „typische“ Verhaltensweisen, lassen sich mit dem Insight Discovery® Modell in vier übergeordnete „Farbtypen“ einteilen: Blau, grün, gelb und rot. Jede der vier Farben steht für bestimmte Verhaltenspräferenzen, wie z.B. rationales versus emotionales, introvertiertes versus extravertiertes Handeln, Kopf versus Herz gesteuert. Die Auswertung zeigt, wie sich Menschen in bestimmten Situationen bevorzugt verhalten.

Es ergeben sich vier „Farbenergie-Typen“:

  • Rot – der Initiator
  • Gelb – der Inspirator
  • Grün – der Unterstützer
  • Blau – der Beobachter

Mit dieser farblichen Analyse gelingt so ein Einblick in die bewussten und weniger bewussten persönlichkeitsbezogenen Merkmale.

Systemisches Competence Instrument for Leadership (SCIL Profile)

Die SCIL Profile Diagnostik ist das von Andreas Bornhäußer entwickelte Konzept zur objektiven Bestimmung der Wahrnehmung und Wirkung von Menschen. Das wissenschaftlich fundierte SCIL Profile® unterscheidet dabei die vier Frequenzbereiche Sensus, Corpus, Intellektus und Lingua sowie insgesamt 16 Frequenzen, auf denen Menschen „senden und empfangen“.

Dieses Analyseverfahren liefert die Grundlage, das eigene Wirkungsrepertoire zu erkennen und zu erweitern. Je ausbalancierter die Frequenzbereiche sind, desto ausgeprägter ist die Fähigkeit, sein Gegenüber ganzheitlich wahrzunehmen und Interaktionsbedürfnisse anderer schnell und treffsicher zu erkennen.

Der SCIL-Ansatz konzentriert sich auf vier Schlüsselkompetenzen:

  1. Strategische Kompetenz: Die Fähigkeit, eine klare Vision zu entwickeln, strategische Ziele zu setzen und strategische Entscheidungen zu treffen.

  2. Kulturelle Kompetenz: Die Fähigkeit, eine positive Organisationskultur zu schaffen und zu pflegen, die auf gemeinsamen Werten, Vertrauen und Zusammenarbeit basiert.

  3. Innovationskompetenz: Die Fähigkeit, kreative Ideen zu generieren, Innovationen voranzutreiben und eine Umgebung zu schaffen, die Innovation fördert.

  4. Leistungskompetenz: Die Fähigkeit, Ergebnisse zu liefern, Teams zu motivieren und zu entwickeln und effektive Arbeitsbeziehungen aufzubauen.

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP)

Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP) ist ein psychologisches Testverfahren, das berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale systematisch erfasst. Das BIP kann in verschiedenen Kontexten angewendet werden, wie z.B. in Coachingmaßnahmen, Personalentwicklungsmaßnahmen, Auswahlprozessen oder zur persönlichen Standortbestimmung.

Mithilfe des Persönlichkeitsstrukturtests werden Ausprägungen mehrerer Persönlichkeitsmerkmale abgebildet, beispielsweise die Stärke von Eigenmotivation, Kontaktfreudigkeit und Führungswille. Sowohl das gesamte Profil als auch einzelne Persönlichkeitsmerkmale können analysiert werden. Diese Selbsteinschätzung wird mit einer passenden Referenzgruppe abgeglichen und die Ergebnisse so in Relation gesetzt.

Viele Zugänge, viele Möglichkeiten: Unser Fazit zu Persönlichkeitstests & Co.

Sie sehen, es gibt eine ganze Reihe an Tools, um Persönlichkeitsprofile zu erstellen oder um die eigenen Potentiale klarer zu erkennen und Entwicklungsfenster in der Persönlichkeitsentwicklung aufzutun. Wer die Wahl hat, hat die Qual! Wir selbst sind Fans von LPP (LINC Personality Profiler), da das Profiling sowohl validiert, als auch umfangreich, facettenreich und praxisnah ist. Auch MapsTell macht uns viel Spaß, da die Landkarte einigen Kunden einen Zugang zu Persönlichkeiten und Verhaltensweisen ermöglicht, der über eher kognitive Tools nicht so einfach gelingt.

Aus purer Neugierde und weil uns das Modell der Spiral Dynamics auch gesellschaftspolitisch sehr interessiert, werden wir mit Sicherheit auch noch in die "9 Level" tiefer eintauchen. Und damit haben Sie auch unsere persönlichen Empfehlungen für Persönlichkeitstests & Co..

Personality Profiling? Jetzt beraten lassen!

Tel. 05166 - 48 54 701

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